Friedhof der St. Agatha Pfarrgemeinde
Der Friedhof der Pfarrgemeinde St. Agatha liegt an der Gladbecker Straße. Die Friedhofskapelle mit den Aufbahrungsräumen hat den Eingang an der Feldhausener Straße.
Der Friedhof der Gemeinde wird von der Zentralrendantur (An der Vehme 1) verwaltet. Der Friedhof ist für Mitglieder der kath. Pfarrgemeinde St. Agatha.
Der Friedhof an der Gladbecker Straße gehört zu den großen privaten Friedhöfen in Dorsten. Der südlich der Feldhausener Straße gelegene Teil gehört der katholischen Kirchengemeinde St. Agatha. Der Teil nördlich gehört der ev. Kirche.
(siehe hier). Verwaltet wird der Friedhof von der Zentralrendantur, An der Vehme 1, in der Altstadt. Unterhalten wird er von einem Friedhofsgärtner der vertraglich mit der Kirche zusammenarbeitet. Auf dem Friedhof ist eine schöne Trauerhalle mit ausreichend Sitzplätzen. Ambo, Glocke, große, 2-manualige Orgel und eine Lautsprecheranlage sind Bestandteil der Halle. Es gibt auch einen Funklautsprecher für die Ansprache am Grab. Eine Sakristei für den Pastor ist vorhanden. Für die Trauerfeiern sind ausreichend Gesangbücher (ev. und kath.) vorhanden.
Der Trauerhalle sind 5 Aufbahrungsräume angeschlossen. Diese kann man nur belüften und sie haben eine Glaskuppel. Dekoration ist teilweise vorhanden und in der Gebühr für die Benutzung der Trauerhalle enthalten.
Termine für die Beisetzungen sind traditionell festgelegt worden. Die drei Kirchen St. Agatha, St. Johannes, St. Nikolaus und die ev. Kirche haben sich die Zeiten eingeteilt. Änderungen sind möglich, müssen aber mit dem Friedhofsgärtner und den betroffenen Gemeinden abgesprochen werden.
Es gibt auf diesem Friedhof Grabstellen für Erd- und Feuerbestattungen. Reihen oder Wahlgräber stehen zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Gemeinschaftsgrabanlage die gärtnerisch gepflegt wird (Erd- und Urnenbestattung). Zusätzlich gibt es für die Erdbestattung auch Rasenwahlgräber die auch gepflegt werden. Dort können auch mehrere Stellen erworben werden.
Daneben gibt es je eine Gemeinschaftsgrabanlage für die Ordensgemeinschaften (Franziskaner, Ursulinen und Franziskanerinnen).
Besonders ist das Feld für die Frühgeburten zu erwähnen. Dort werden 4 mal im Jahr nach einer Trauerfeier die Frühgeburten aus dem Dorstener Krankenhaus beigesetzt. Die Termine werden in der Tagespresse veröffentlicht (im März, Juni, September und Dezember).
Zwei Felder von Kriegsgräbern sind auch auf dem Friedhof. Eins davon die Kriegsgräberanlage Dorsten-Altstadt (Foto).
Gebühren (vom 1.10.2007)
Reihengrab 25 Jahre 220,– €
Reihengrab bis 6 Jahre 36,– €
Wahlgrab (Gruft) je Stelle 30 Jahre 540,–€
Verlängerung pro Jahr 18,–€
Trauerhalle 70,–€
Aufbahrungsraum 40,–€
Seit Oktober 2007 ist auch ein Urnengrabfeld angelegt.
Wahlgrab Urne: 540,– € je Stelle
Reihengrab Urne: 220,– € je Stelle
Seit dem Frühjahr 2016 ist das Feld mit den Urnenwahlgräbern voll belegt. Daher bietet die Gemeinde die Urnenwahlgräber nicht mehr auf diesem speraten Feld an, sondern auf den „normalen“ Erdbestattungwahlgräbern. Es ist möglich für 2 Urnen ein einstelliges Wahlgrab Erde zu nutzen.
Weitere Gebühren erhalten Sie auch auf Anfrage bei uns oder der Zentralrendantur.
Für die Grabbereitung und alle anfallenden Arbeiten am Friedhof ist die Friedhofsgärtnerei Lukassen (Gladbecker Straße) zuständig. Von ihm wird auch die Grabbereitung berechnet. Zur Zeit kostet diese ca. 450 €. Für ein Grabbereitung eines Urnengrabes fallen 140,– € an (August 2016).
Bei Fragen zu den pflegefreien Grabstellen können Sie sich an uns oder an die Gärtnerei wenden.
Einfassungen
Die Reihengräber müssen mit einer Einfassung versehen werden. Die vierseitige Einfassung ist vom Erwerber der Grabstelle zu bestellen. Der ortsansässige Steinmetz kann ihnen genaue Auskunft zu Maßen und Preisen geben. Weiterhin ist der Friedhofsgärtner und die Zentralrendantur Ansprechpartner und kann Auskunft geben.
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